Drucken

Die Jugendfeuerwehr besuchte die Grube Bindweide. Dort angekommen teilten sich die Teilnehmer in zwei Gruppen auf. Mit Helm ging es in das alte Bergwerk. Mit einer Grubenbahn erreichten die Teilnehmer die Abbaustätten tief im Berg. In den alten Stollen und Abbauen wurde die harte und gefährliche Arbeit der bis zu 900 Bergleute der Grube Bindweide richtig erlebbar.

Die originalen Druckluftbohrer und ihre Meißel unter ohrenbetäubendem Lärm in den Felsen vortreiben, wurden den Kindern vorgeführt. Der Rundweg durch das Bergwerk ließ schnell erahnen, welche Anstrengungen hier geleistet wurden, um über fünf Millionen Tonnen Erz zu fördern.

Es war ein voller Erfolg, insbesondere die Führung unter Tage. Erstaunt waren die Jugendlichen, unter welchen Bedingungen hier gearbeitet werden musste, sogar Kinder mussten dort, zur damaligen Zeit tätig werden. Dies stellte die Jugendliche vor viele Fragen, die letztendlich durch die Ehrenamtlichen Mitarbeiter der Grube Bindweide geduldig beantwortet wurden.

Nur wenige hundert Meter entfernt von der historischen Grubenschmiede wurde in der Schmiede mit den Kindern gemeinsam ein Souvenir geschmiedet. An der glühenden Esse konnten sie ihren eigenen Schmuckanhänger herstellen und von den ehrenamtlichen Schmieden alles Wichtige zu diesem uralten Handwerk erfahren. Rundum war es ein gelungener Ausflug, nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für die Betreuer.

Tobias Frank-Weigl bedankt sich auch bei allen Beteiligten, insbesondere den Betreuerinnen und Betreuern, die diesen Ausflug unterstütze haben. Du möchtest auch in der Jugendfeuerwehr dabei sein? Dann schau doch auf der Homepage vorbei oder wende dich direkt an den Jugendwart der Jugendfeuerwehr Tobias Frank-Weigl, Telefon 0151-41455923.