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[sigplus] Kritischer Fehler: Es ist zwingend erforderlich, daß der Bildordner im relativen Pfad in Bezug zum Stammordner für Bilder liegt.

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Den Zeitplan eingehalten, den Kostenrahmen gesprengt: Am Freitag, den 25. Mai feierte die Feuerwehr Puderbach Richtfest beim Umbau ihres Feuerwehrhauses. Während die Arbeiten zügig vorangehen, sieht es aber auf der Kostenseite nicht so rosig aus. Eine Kostensteigerung auf voraussichtlich 875.000 Euro musste der Verbandsgemeinderat schlucken, fast 150.000 Euro mehr als anfangs geplant. Eine andere Möglichkeit sah das Gremium aber nicht: Die zusätzlichen Mittel werden im Herbst im Nachtragshaushalt bereitgestellt.

„Bei Arbeiten im Bestand erlebt man immer wieder Unvorhergesehenes“, fasste Puderbachs Bürgermeister Volker Mendel beim Richtfest zusammen. Das Feuerwehrhaus bekommt in zwei Bauabschnitten eine neue Etage, neue Sozial- und Sanitärräume und erneuerte und erweiterte Werkstattbereiche, darunter eine schon fertiggestellte Atemschutzwerkstatt. Zwar hatte sich die Verbandsgemeinde schon um Kostenkontrolle bemüht und diverse Einsparungen angemahnt, damit die Kostensteigerung des Gesamtprojekts aber nicht verhindern können. Unter anderem fielen die Planungshonorare höher aus als berechnet, während bei einigen Gewerken höhere Kosten als veranschlagt aufliefen und notwendige Arbeiten bei der Planung vom Architektenbüro nicht berücksichtigt wurden. „Die Auftragsbücher der Handwerksbetriebe sind voll, das bekommen wir bei den Preisen zu spüren“, sagte der Bürgermeister.

Bei Richtfest ließen sich die Feuerwehrkameraden die Feierlaune aber nicht nehmen: Zimmermann Jens Lichtenthäler hatte die Grundkonstruktion des Dachstuhls rechtzeitig fertig bekommen und versprach den Aktiven in seinem Richtfestspruch seinen Segen für den Bau. Damit bleiben die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt im Zeitrahmen: Voraussichtlich im September oder Oktober kann das Gesamtprojekt fertig werden. Bis dahin, so hoffen alle Beteiligten, tun sich nicht noch weitere Kostenfallen auf.

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